Google hat etwas überraschend schon jetzt Android P vorgestellt. Das neue OS soll alles ein wenig besser machen. Doch wer kein Gerät aus dem Hause Google besitzt, der schaut erst einmal in die Röhre.
Das „P“ in Android P steht für „Pie“, Kuchen. Doch was viel wichtiger als der Name, zumindest für uns, ist, ist dass Google Android 9 gleichzeitig auch in einer finalen Version veröffentlicht hat. Zumindest in Teilen, denn die „Digital Wellbeing“-Funktionen, die man bei der ersten Präsentation der Software in den Vordergrund gestellt hatte, fehlen noch. Das bedeutet, dass wenn die Betatest-Phase des neuen Android endet, der Betatest der „Digital-Wellbeing“-Funktionen beginnen wird. Wer das ausprobieren möchte, der kann sich hier im Übrigen registrieren. Die Teilnahme ist an zwei Voraussetzungen geknüpft, so muss Android 9 Pie installiert sein, und man muss ein Google Pixel, ein Pixel 2 oder die jeweilige XL-Variante dieser Smartphones besitzen, denn sonst kommt man nicht an Android 9.
Wer Google hat, ist im Vorteil
Damit zeigt sich einmal wieder das Problem der sogenannten Fragmentierung, sprich die jeweils aktuelle Android-Version kommt im ersten Schritt nur für aktuelle Google-Smartphones. Alle anderen Android-Nutzer schauen zunächst in die Röhre.