36 Android-Geräte, die an zwei große Firmen verkauft wurden, soll einem Bericht von heise.de, die sich auf Sicherheitsforscher beziehen, mit vorinstallierter Malware behaftet sein, die nicht vom Hersteller der Geräte zu stammen scheint. Offen ist, um welche Geräte es sich handelt.
Sicherheitsforscher haben auf Android-Smartphones der Hersteller Samsung, Lenovo und Asus vorinstallierte Malware entdeckt. Heise schreibt dazu konkret: „Der Schadcode scheint auf die Geräte gelangt zu sein, bevor sie an ein nicht näher benanntes „großes Telekommunikationsunternehmen“ und eine „multinationale Technologie-Firma“ ausgeliefert wurden.“ Dem Bericht nach sollen insgesamt 36 Geräte betroffen sein, die nach Erkenntnissen der Forscher bei Check Point, auf diese stützen sich die Kollegen bei ihrer Berichterstattung, auf dem Weg vom Hersteller zum Kunden infiziert wurden. Zudem sehe es derzeit danach aus, als sei der Schadcode nicht in den Werken der Hersteller auf die Geräte gelangt, sondern in der Lieferkette.
Welche Geräte sind betroffen?
Bei der Schadsoftware handelt es sich hauptsächlich um Trojaner, die Daten ausspähen. Auch Malware sei gefunden worden, die Werbeeinnahmen generiere. Was hilft? Ein einfaches Zurücksetzen, da wie erwähnt die Probleme nicht aus dem Werk stammen. Aus den Daten von Check Point kann leider nicht abgeleitet werden, ob es sich um einen gezielten Angriff handelt, auch welche Geräte explizit betroffen sind wurde nicht erwähnt. Wir halten Euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden.
via heise