Im Zuge der defekten „Galaxy Note 7“-Geräte hat Samsung eine große Rückruf-Aktion gestartet. Alle ausgelieferten Geräte besaßen ein instabiles Innenleben, wodurch das Note 7 Feuer fangen konnte und eine Explosion des Geräts als Folge eintrat. Deswegen mussten alle Nutzer ihr Note 7, die sich das Smartphone vorbestellten, um der Gefahr aus dem Weg gehen zu können. Das Austausch-Programm läuft auf Hochtouren und viele Vorbesteller haben bereits ein intaktes Gerät erhalten, welches als sicher eingestuft wird.
China hat jedoch einen kleinen Fehler begangen. So hat sich das chinesische Fernsehen CCTV darüber beschwert, dass diese Rückrufaktion für alle Geräte galt, aber nicht für diejenigen, die nach China ausgeliefert wurden. Letztendlich ein begründeter Einwand, wenn da nicht eine kleine Sache wäre, welche diesen Vorwurf extrem dumm aussehen lässt.
Chinesische Geräte waren nie betroffen
Samsung hat komplett darauf verzichtet, die vorbestellten „Galaxy Note 7“-Geräte aus China zurückzuordern. Das hat auch einen bestimmten Grund. Hier kommen nämlich andere Batterien zum Einsatz, als in allen anderen Märkten. Hier kommen die Bauteile der Firma „Amperex Technology Limited“ zum Einsatz und diese Batterien sind von dem Fehler nicht betroffen. Diese Batterien werden nun übrigens in den sicheren Gerätschaften eingesetzt.
Blöde Sache für China, aber auch für Samsung, denn der koreanische Hersteller hat nach wie vor Probleme, in dem Land als Smartphone-Hersteller richtig Fuß zu fassen.
Quelle: androidauthority.com