Verglichen mit den Sony Smartwatch mit innovativem Display und Touchscreen, schlägt der Konzern mit dem Smartband einen anderen Weg ein. Das simple Design sieht auf den ersten Blick wie ein herkömmliches Armband aus, erst auf den zweiten Blick wird klar, dass es sich um ein Smartphone-Gadget handelt: Sony verzichtet beim Smartband auf ein Display, Herzstück des Smartbandes ist der sogenannte Core.
Dieses Herzstück des Gadgets ist austauschbar und lässt sich so auch bequem in anders-farbigen Smartband-Armbändern verwenden. Neben drei kleinen LEDs besitzt der Core einen kleinen Knopf, der sich frei belegen lässt. Ein Micro-USB-Anschluss zum Aufladen ist ebenfalls an der Seite des Core verbaut. Das wasserdichte Smartband verbindet sich dank NFC-Bluetooth innerhalb von Sekundenbruchteilen mit dem Smartphone und der zugehörigen App.
Was kann der Core des Sony Smartband wirklich?
Der Core ist eine Art Live-Logger: Er protokolliert den gesamten Tagesablauf des Smartphonenutzers, erkennt Bewegungen, Kommunikations- und Surfverhalten und dokumentiert den Schlaf-Rhythmus. All diese Daten sendet der Core an das Smartphone mit der Livelog App von Sony. In der App selbst legt man bestimmte „Ziele“ fest, wie z.B. täglich zurückgelegte Wegstrecken im Training. Vernachlässigt man diese und vertrödelt seine Trainingszeit auf Facebook, weißt der Core mithilfe der App den Nutzer darauf hin. Natürlich kann man über das Armband auch noch vorher definierte Anwendungen steuern. Bei eingehenden Nachrichten oder Anrufen vibriert das Armband leicht.
Fazit Sony Smartband
Wer es gerne simple mag, dennoch nicht auf High-End Technik verzichten kann, der greift zum Sony-Smartband. Der puristische Look und das große Potenzial des innovativen Gadgets überzeugten uns. Solange Sony in Zeiten von NSA&Co-Dauerüberwachung die hochgeladenen Benutzerdaten sensibel schützt, spricht nichts gegen eine 24-Stunden-Nutzung.