Gerade seit letztem Jahr sind die Smartwatches schwer im Kommen, wobei sich die Handy-Uhren bisher immer noch nicht richtig durchgesetzt haben. Nun haben sich Schulen und Universitäten dazu entschieden, auch Smartwatches bei einer Prüfung zu verbieten, da wegen den Mini-Rechengeräten, die darauf installiert seien, ja während einer Mathe-Prüfung geschummelt werden könne. Somit folgen die Smartwatches den Smartphones, die wegen Google schon länger nicht mehr mit in eine Prüfung genommen werden dürfen.
Smartwatches ab sofort verboten
Neben den Smartwatches gibt es mittlerweile natürlich auch normale, digitale Armbanduhren, die von Smartwatches auf dem ersten Blick nicht unbedingt zu unterscheiden seien. Dies sei für Professoren in England beispielsweise eine schwierige Angelegenheit. Übrigens möchte auch Apple mit seiner kommenden Apple Watch einen teilweise sehr traditionellen Weg gehen, was das handelsübliche Aussehen einer Uhr angeht.
Noch dazu sei es ziemlich mühselig, vor einer Prüfung jeden Studenten zu fragen, ob dieser eine Smartwatch trägt oder nicht. Deswegen behandelt eine Universität in England nun eine Smartwatch genau wie ein Smartphone, was dementsprechend als Täuschungsversuch gilt. Diese beiden Gerätschaften müssen dort vor dem Beginn der Prüfung in eine Plastik-Tasche gepackt und unter den Tisch gelegt werden.
In den Prüfungsräumen sollen nun zudem größere Uhren angebracht werden, damit jeder Student die Uhrzeit stets im Blick hat.