Durch Smartphones hat sich die Internetnutzung generell verändert, unter anderem haben Apps dafür gesorgt, dass Smartphones eine so hohe Beliebtheit erlangt haben. Wie genau der durchschnittliche Smartphone-Besitzer seine Apps nutzt, hat eine neue Statistik von „Nielsen“ aufgezeigt, die nicht nur Daten aus diesem Jahr aufzeigt, sondern auch einen Vergleich zu den Jahren 2012 und 2013 ermöglicht.
26 Apps als Maximum für Smartphone-Nutzer?
In diesem Jahr verwendet ein Smartphone-Nutzer im Durchschnitt 26,8 Apps pro Monat, womit sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig geändert hat, denn der Wert lag im Jahr 2013 bei 26,5 Apps. Das Jahr 2012 zeigt einen Wert von 23,3 Apps pro Monat – die stagnierende Zahl könnte darauf hindeuten, dass 26 Apps als Maximum für viele Nutzer gelten, was schon eine beachtliche Menge ist.
Während die Anzahl der genutzten Apps fast keine Veränderung aufweisen konnte, ist die Nutzungszeit der Apps deutlich gestiegen. Im Schnitt verbringt ein Smartphone-Nutzer 30 Stunden und 15 Minuten pro Monat mit seinem Device, 2013 waren es 23 Stunden und 2 Minuten, 2012 gar nur 18 Stunden und 18 Minuten.
Mehr Zeit wird am Smartphone verbracht
Dementsprechend scheinen sich die Smartphone-Nutzer lange mit ihrem Device zu beschäftigen, ohne dabei viele neue Apps zu verwenden. Dass die Nutzungszeit signifikant angestiegen ist, dürfte damit zu tun haben, dass das Smartphone bei immer mehr Menschen als Quelle für News & Co. verwendet wird.