Samsung bezieht offiziell Stellung zu den Vorwürfen, dass Teilnehmer der Winterolympiade in Sotschi 2014 das Branding ihres Smartphones (speziell Apple iPhone Logos) bedenken und abkleben müssen. Rund um die olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi gab es einige Aufregung als die Botschaft durch einschlägige Medien getragen wurde, dass Samsung den Olympiateilnehmern die Nutzung von Smartphones und Geräten anderer Marken verboten haben soll.
Zu keinem Zeitpunkt war Samsung in Entscheidungen involviert, die das Branding von Sportlern betreffen. Allerdings liegen solche Entscheidungen in der Hand des IOC, des Internationalen Olypischen Komittees. Nachfolgend der offizielle Wortlaut der Stellungnahme von Samsung zum Branding (und „iPhone Verbot“) bei den olympischen Spielen in Sotschi:
Samsung zum Branding von Produkten im Rahmen der Olympischen Spiele 2014 in Sochi
Samsung hat den Athleten, die an den Olympischen Winterspielen in Sochi teilnehmen, keine der beschriebenen Vorgaben gemacht. Alle Fragen hinsichtlich der kommerziellen Vermarktung der Spiele werden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) koordiniert. Dabei war Samsung Electronics in keine Entscheidungen involviert, die das Branding der von den Sportlern im Rahmen der Spiele verwendeten Produkte betreffen.
Kurzum: hier wurde wieder deutlich zu heiß gekocht. Olympioniken in Sotschi dürfen – wenn es nach Samsung geht – weiterhin das Smartphone ihrer Wahl nutzen. In wie weit das IOC jedoch ein entsprechendes „olympisches iPhone Verbot“ bei der Eröffnungsfeier angeordnet hat geht aus der Samsung Stellungnahme nicht hervor.