Pokémon Go ist schon so eine Sache für sich. Ihr habt überall die Möglichkeit, auf die Jagd zu gehen und nach neuen Taschenmonstern zu suchen. Dabei kamen auf der ganzen Welt bereits kuriose Funde zum Vorschein und nicht immer wurde sich seitens der Spieler ans Gesetz gehalten. So war es jüngst auch bei einem russischen Spieler, der wie immer sein Smartphone zückte und seine nähere Umgebung nach Pokémon abgraste.
Dies tat er jedoch in einer Kirche, was er nicht hätte tun sollen. Die Strafe folgte auf dem Fuße und fällt alles andere als glimpflich aus. So darf sich besagter Spieler nun möglicherweise auf fünf Jahre Knast freuen, denn anscheinend gilt es in Russland als großes Vergehen, wenn man in der Kirche Pokémon Go spielt.
Pokémon Go in der Kirche ist nicht gut
Letztendlich geht es um ein Video, welcher besagter Spieler im Internet veröffentlicht hat. Darin ist er selbst zu sehen, wie er in einer bestimmten Kirche zockt und nach Pokémon sucht. Das Video ist übrigens vom 11. August. Dem Spieler wird vorgeworfen, dass er sich extrem hasserfüllt benommen hätte. Zwei Monate werden es wohl auf jeden Fall im Gefängnis, das ganze könnte sich aber bis auf fünf Jahre erhöhen.
Letztendlich wurde sogar gesagt, dass dies alles andere als gerechtfertigt oder fair sei. So könne man einen jungen Mann nicht deswegen einsperren, weil er ein Idiot sei. Die feministische Punkrock-Gruppe Pussy Riot stellt sich auf die Seite des Pokémon-Trainers. So wurden drei Mitglieder der Band vor vier Jahren ebenfalls für harmlose Dinge belangt.
Quelle: phonearena.com