Gute Neuigkeiten: BlackBerry veröffentlicht seine Zukunftspläne Hatten wir bereits vor einigen Tagen über den Release des Billig- bzw. Einsteiger-Smartphones BlackBerry Z3 berichtet, so gibt es heute schon wieder Neuigkeiten des Elektronikkonzerns. Nachdem BlackBerry-Fans berechtigte Angst hatten, dass sich der Business-Smartphone-Hersteller jetzt auf den Niedrig-Preissektor versteifen würde, können wir diese beruhigen. Nach wie vor hat der Elektronikkonzern noch eine Fanbase, die lange Zeit mit den Tastatur-Smartphones des Konzerns gearbeitet hat und besonders die vereinfachte Eingabe zu schätzen wussten. Jetzt gibt es News, die eingefleischte Fans hoffen lassen.
Neues Blackberry Smartphone: Quadratisch, praktisch , gut?
Aus einem Artikel im Blackberry Entwickler-Blog geht hervor, dass der Hersteller ein quadratisches Smartphone mit 4,5-Zoll-Display und 1440×1440 Pixeln Darstellung plant. Die Annahme, dass dieses Modell wieder mit einer Tastatur ausgestattet sein dürfte, liegt nahe, die quadratische Form wäre geradezu prädestiniert dafür. Im Zuge des endgültigen OS Updates soll dann auch endlich ein Systemmanagement durch Fremdanwendungen möglich sein, IBM, Citrix und Airwatch zeigen bereits großes Interesse. Noch befindet sich das OS in der Betaphase, diese bietet bereits ein quadratisches Darstellungsformat an.
BlackBerrys Einstieg in den Gesundheitssektor
Wir vermuten, dass die Ankündigung des neuen quadratischen Alleskönners im Zusammenhang mit dem Kooperationsvertrag von BlackBerry mit NantHealth steht. NantHealth-Solutions ist das Mittel erster Wahl moderner Datenkommunikation im amerikanischen Gesundheitswesen. Die Nant-Health-Datensysteme sind bereits in mehr als 250 US-Krankenhäusern integriert und verbinden mehr als 16.000 Medical Devices miteinander. Ein hochauflösendes und quadratisches Tablet speziell für den Einsatz mit dem Datensystem würde sich hier anbieten. Denn ein innovatives und entsprechend großes Gerät gepaart mit der unschlagbaren BlackBerry Sicherheitstechnik fehlt hier noch und wäre eine echte Marktlücke. Es sind insgesamt erfreuliche News, die der Konzern verkündet. Ein komplettes Abdriften in den Billig-Preis-Sektor ist wohl doch nicht geplant. Wir sind dennoch skeptisch, ob das Konzept wirklich aufgeht, im Privat-Nutzer-Bereich kann man mit einem eigenen OS in der Regel heute nicht mehr punkten. Auch nicht, wenn dieses für Fremdanwendungen geöffnet wird. Eine Anbindung an den GooglePlay Store ist heute unverzichtbar.