Das Galaxy Note 7 sollte schon längst wieder bei Samsung sein – zumindest wenn es nach den Koreanern geht. Doch es gibt Nutzer, die sich bislang nicht dazu durchringen wollten oder durchringen konnten, ihr Gerät abzugeben. Jetzt geht Samsung einen Schritt weiter und wird drastischer bei den eigenen Maßnahmen.
In den USA werden Nutzer des Galaxy Note 7 nun gewarnt, Samsung werde die Software des Smartphones so anpassen, dass das Note 7 in Zukunft nicht mehr aufgeladen werden kann. Somit bekommt der Rückruf eine ganz neue Qualität, denn bislang hatten die Koreaner die Nutzer freundlichst gebeten, die Note-7-Smartphones freiwillig zurückzugeben. Zudem wurde die Kapazität des Akkus auf 60 Prozent beschränkt. Ab dem 15. Dezember wird man aber nun rigoros durchgreifen. Bei jedem Einschalten wird man dann auch darüber informiert, das Galaxy Note 7 zurückzugeben. Die persönlichen Daten solle man natürlich vorher sichern, heißt es weiter.
Kein Galaxy Note 7 in Kanada
In Kanada wird Samsung das Galaxy Note 7 zum 15. Dezember vom Netz nehmen. Zwar kann man damit dann nicht mehr telefonieren, aber es immerhin noch im WLAN nutzen. Aber: In Kanada wurden eh 90 Prozent der Smartphones bereits zurückgegeben.
via mobilesyrup, theverge