Samsung hat es momentan nicht ganz leicht. Zwar sind nun die beiden Phablets Galaxy Note 4 und Galaxy Note Edge auf dem Vormarsch, allerdings fährt der koreanische Hersteller in Sachen Smartphones Verluste ein. Das ist vor allem am Galaxy S5 erkennbar, dass sich deutlich schwächer verkauft als noch sein Vorgängermodell. Während der ersten drei Verkaufsmonate ging das S5 zwölf Millionen Mal über die Ladentheke. Das sind vier Millionen Einheiten weniger als damals beim Galaxy S4.
Samsung fühlt sich herausgefordert
Momentan scheinen die Lagerhäuser also etwas überfüllt zu sein viele S5-Pakete fangen an in Sachen Staubfänger richtig durchzustarten. Samsung muss wohl die Werbetrommel etwas heftiger drehen, um die unverkauften Smartphones an den Mann zu bekommen. Denn eigentlich ist das S5 ja ein solids Produkt, allerdings scheint der Großkonzern die Stärke der Konkurrenz etwas unterschätzt zu haben.
In Amerika beispielsweise haben sich die Smartphone-Nutzer nach dem iPhone 6 und iPhone 6 Plus gesehnt, während in Europa und einigen Teilen Asiens gerade das HTC One M8 und das LG G3 richtig gut angekommen sind. Dies liegt vor allem an dem schönen Aussehen der Gerätschaften sowie der starken Hardware. In China hat letztendlich Xiaomi das Rennen gemacht.
Samsung selbst reagiert ein wenig betroffen, aber keinesfalls hoffnungslos. So sei der Markt herausfordernd, was allerdings sehr belebend wäre und schließlich würde der Hersteller an anderen Fronten noch klar die Überhand haben. Mal sehen, ob das Samsung Galaxy S6 den Hersteller wieder aus der Bedrouille ziehen kann.