In der Regel sind mobile Geräte wie Smartphones, Smartwatches oder Tablets sehr schön anzusehen – das gilt vor allem für die Zeit, kurz nach dem Kauf. Doch in der Regel befinden sich die Labels irgendwo an dem Gerät. Manchmal sind die Labels auf dem Gerät aufgedruckt, manchmal sind sie auch als kleiner Sticker enthalten. Doch die US-Regierung hat nun durch den Präsidenten Barack Obama entschieden, dass die Labels auch elektronisch auf dem Gerät selbst vorhanden sein dürfen.
E-Labels lassen Aufgedrucktes und Sticker verschwinden
Somit können Hersteller durch dieses neue Gesetzt künftig ihre Labels auch elektronisch dem jeweiligen Gerät hinnzufügen. In erster Linie sind die Labels der Federal Communications Commission (FCC) betroffen. Das ist von großem Vorteil, da das Kleingedruckte theoretisch noch kleiner werden müsste, da auch die mobilen Gerätschaften immer kleiner werden. Allerdings könnten weiterhin die Labels der European Commission (EC) und Waste of Electrical and Electronic Equipment (WEEE) auf der Rückseite eines Smartphones zu finden sein. Aber immerhin gehen wenigstens einige Labels nun elektronische Wege.
Im Grunde ist dies mit besonderen Hüllen von Blu-rays oder DVDs, sowie Spielen vergleichbar. Auf denen ist die USK-Freigabe mittlerweile mehr als nur großzügig verzeichnet, sodass es wirklich niemand übersehen kann. Allerdings werden besondere Artworks durch solche Aufkleber und Aufdrucker oftmals verunstaltet. Somit ist zu hoffen, dass die Labels bald komplett von den Gerätschaften verschwinden und alle elektronisch gespeichert werden können.