Google hat neue Hardware bei der FCC (Federal Communications Commission) angemeldet. Bei der US-Behörde müssen Kommunikations-Hardware-Hersteller ihre neuen Produkte anmelden, da sie sonst weder vertrieben noch importiert werden dürfen. Die Behörde vergibt für jedes angemeldete Produkt eine eindeutige FCC-Nummer. In der nun aufgetauchten Anmeldung von Google finden sich ein paar Fachbegriffe, die auf eine neue Google-Brille hindeuten könnten.
Was verbirgt sich hinter FCC ID A4R-GG1?
Das Gerät, das sich hinter der FCC Nummer FCC ID A4R-GG1 versteckt, wird „nur“ als Bluetooth-Gerät deklariert, welches eine Bluetooth- und WiFi-Schnittstelle besitzt. Die Endung GG1 könnte auf die Abkürzung Google Glass hindeuten. Wesentlich eindeutiger könnte die Bluetooth LE Unterstützung und der Einsatz nicht-austauschbarer Akkus sein. Mit dem Gerät wird ein USB-Kabel und ein AC-Ladegerät ausgeliefert werden. Außerdem findet sich der Hinweis, dass die Nutzungsbedingungen nur über ein „In-Device-Menü“ erreicht werden können. Und zwar durch links- oder rechts-scrollen.
Wann kehrt der Google Glass Hype zurück?
Es spricht also viel dafür, dass sich hinter der FCC-Anmeldung tatsächlich eine neue Variante der Google Glass Brille verbirgt. Auch wenn es in den letzten Monaten eher ruhig um das neue Device geworden ist und gerade Wearables das Maß aller Dinge darstellen, hat der Globalplayer einfach schon zu viel in das Projekt Google Glass investiert, als dass dieses nicht weitergeführt werden würde. Zumindest gehen davon Brancheninsider aus. Dass es sich bei der FCC-Anmeldung um den neuen Chromecast handelt, ist aufgrund der genannten Spezifikationen eher unwahrscheinlich.