Die Plattform Dropbox wird immer mehr und mehr verwendet. Sei es zu freizeitlichen Zwecken, wie das Teilen von Bildern oder anderen Dokumenten mit Freunden, oder zur Informationsübergabe innerhalb einer Firma. Nun gibt ein Sprecher von Dropbox bekannt, dass über sieben Millionen Nutzerdaten gestohlen wurden. Dies betrifft sowohl Nutzernamen als auch die dazugehörigen Passwörter. Allerdings wurde Dropbox selbst nicht gehackt, sondern andere Dienste seien angegriffen worden, über die ihr euch in euer Dropbox-Profil anmelden könnt. Wer genau dafür verantwortlich ist, steht zurzeit noch in den Sternen.
Wer wurde genau gehackt?
Somit ist es unklar, über welche Dienste genau die Dropbox-Nutzerdaten gestohlen wurden. Jedoch kann an sich jeder Service gemeint sein, über den ihr euch in euren Dropbox-Account einloggen könnt. Darüber hinaus gibt es noch keine genauen Zahlen, wobei sieben Millionen schon eine große Hausnummer ist. Eine Möglichkeit für euch ist es nun, eure Daten durch zusätzliche Verschlüsselungen zu schützen. Beispielsweise könnt ihr einrichten, dass ihr immer einen sechsstelligen Code auf euer Smartphone übertragen bekommt. Diesen sollt ihr dann eingeben, wenn ihr euch bei Dropbox anmelden wollt.
Darüber hinaus solltet ihr euer Passwort regelmäßig ändern, damit ihr weiteren Gefahren entgeht. Und zuletzt ist es natürlich ratsam, ein variantenreiches Passwort zu nutzen. Kombiniert dafür Zahlen, Wörter und auch Sonderzeichen miteinander, um die Sicherheit eurer Daten zu gewährleisten.