BlackBerry war über Jahre hinweg das Handy für den Business-Bereich. Doch man konnte zuletzt nur noch eine kleiner Käuferschaft für sich gewinnen. Der Weg des Unternehmens erinnert stark an den von Nokia, auch das finnische Unternehmen hatte die Zeichen der Zeit verpasst. Im Gegensatz zu Nokia scheint Blackberry aber den Aufschwung geschafft zu haben.
Das Smartphone Priv ist das neue Flaggschiff aus dem Hause BlackBerry, dieses verfügt typischerweise über eine Hardware-Tastatur, diese kann per Slider ausgefahren werden. Das Gerät läuft mit Android 5.1. Ersten Tests zufolge läuft das Gerät sauber, stabil und ist fix, zudem dank Android kein Exot mehr. Den Marktanteil von zuletzt 0,3 Prozent möchte man mit dem Priv auf jeden Fall steigern. Firmenchef John Chen sagt laut chip.de im Oktober, man wolle sich aus dem Handy-Markt zurückziehen, sollte das Ziel, bis Anfang 2017 wieder Gewinne zu erzielen, verfehlt werden. Um das zu schaffen, müssen mindestens fünf Millionen Geräte an Mann gebracht werden.
Android als Schlüssel
BlackBerry setzt mit dem Priv wieder auf BlackBerry-typische Features, zudem legt man wert auf Sicherheit und Privatsphäre. Außerdem hat man wohl aus den Fehlern von Nokia gelernt, die Finnen sträubten sich gegen Android, was letztlich deren Untergang bedeutete.