Samsung hat das Gesundheitsarmband Simband vorgestellt. Dieses soll eure körperliche Gesundheit auf Schritt und Tritt aufzeichnen und diese Daten speichern. Dies soll Forschern und Ärzten ermöglichen, gezieltere Diagnosen aufzustellen und Anwendungen zu entwickeln, die die menschliche Gesundheit verbessern sollen. So könnte der Nutzer zum Beispiel einen Fitness-Plan nach den Daten des Simbands aufstellen.
Herzfrequenz und vitaler Gesundheitszustand immer im Auge
So soll das Simband mehrere Daten zu jeder Tageszeit vom Nutzer sammeln können. Darunter zum Beispiel die Herzfrequenz, die elektrische Leidfähigkeit eurer Haut, den Blutdruck, die Temperatur sowie den Co2- und Sauerstoffgehal. Und sollte es Probleme geben, sollt ihr direkt alle nötigen Daten vom Simband geliefert bekommen. Dazu sei aber gesagt, dass Simband zurzeit nur einen Prototyp darstellt.
Ein Datenreichtum für Forscher
Dies soll aber auch Forschern von Nutzen sein. Denn um Wissenschaftlern und auch Ärzten diese Daten zur Verfügung zu stellen, hat Samsung auch seine neue Cloud „Samsung Architecture Multimodal Interactions“ in der Mache. Dort sollen eure Daten stets zu forschungszwecken zur Verfügung stehen. Entwickler sollen dadurch neue Anwendungen kreieren, die auf die Gesundheitszustände des Menschen zugeschnitten sind.
Darüber hinaus bietet das Simband auch sogenannte API-Schnittstellen, wodurch das Armband an andere Gerätschaften angeschlossen werden kann. Dadurch soll die Verbindung zum Beispiel zu Krankenhäusern aufgebaut werden.
Samsung hat sich den Zeitpunkt, um mit Simband an die Öffentlichkeit zu gehen wahrscheinlich genaustens überlegt. Denn in Kürze findet Apples Entwicklerkonferenz WWDC statt. Und angeblich plant der Hersteller ebenfalls etwas Neues im Bereich der elektronischen Gesundheitsaufzeichnung zu präsentieren.