Laut Aussage der Google-Entwickler sollen sich die Android Auto Apps ähnlich wie die Android Wear Apps verhalten: Es handelt sich nicht um eigenständige Apps, sondern „nur“ um Erweiterungen der auf dem Smartphone gespeicherten Apps.
Vorgeschriebenes Designgerüst und einfache Anbindung für Entwickler
Diese Funktionsweise, die besonders aus Sicherheitsgründen implementiert wurde, erleichtert es insbesondere App-Entwicklern passende Android Auto Zusatzfunktionen zu entwickeln. Genau wie bei Android Wear müssen keine neuen App-Versionen programmiert werden, sondern in der eigentlichen Smartphone-App muss lediglich die Verbindung zu einem externen Device hinterlegt werden. Außerdem sollen Apps der Android Auto Sparte speziellen Designs unterworfen werden. Google will so eine zu starke Ablenkung des Fahrers verhindern. Daher gibt Google den Android Auto App-Entwicklern ein grafisches „Grundgerüst“ vor, mit dem diese dann arbeiten müssen.
Android Auto SDK: Bald geht es los!
Aktuell unterteilt sich Android Auto noch in die Teilbereiche Telefon, Launcher, Maps, Musik und Tacho-Messung. Sind die meisten der Bereiche selbsterklärend, versteckt sich hinter dem Begriff Launcher die Start-Option für die Android Auto Apps. Das Team von Android will die komplette Android Auto SDK im Laufe der kommenden Wochen den App-Entwicklern zur Verfügung stellen.