Aktuell läuft die erst von drei Ara-Konferenzen in Mountain View. Geplant sind diese einzig und allein für Entwickler. Wie es allerdings im Zeitalter von Internet und Co. des Öfteren der Fall ist, geraten trotzdem ein paar interessante Informationen an die Öffentlichkeit.
Einem Android Blog zufolge hat der US-Konzern Google ambitionierte strategische Ziele für Project Ara im Sinn. Demnach soll das mobile Internet mit dem Baukasten-Phone zu fünf Milliarden Menschen gebracht werden. Darüber hinaus, so die Quelle weiter, soll das entstehende Hardware-Ökosystem in etwas das gleiche Innovationstempo aufweisen können, wie man das vom App-Ökosystem kennt. Erfahren haben möchte das die Quelle von einer Präsentation am ersten Konferenztag. In einer limitierten Beta-Version soll Project Ara im Januar nächsten Jahres in den kommerziellen Handel kommen. Die finale Markteinführung soll dann im April folgen, demnach sei Ara-Chef Paul Eremenko eigenen Angaben nach dann mit dem Projekt “durch”.
Grundsätzlich veralten die Bauteile des Modul-Phones natürlich genau so schnell wie die eines herkömmlichen Smartphones. Google möchte trotzdem eine längere Lebensdauer erreichen, anvisiert hat man statt der zwei bis drei sogar “fünf bis sechs Jahre”. Danach würde die Rahmen-Hardware nicht mehr unterstützt werden, heißt es in dem Bericht weiter. Sollte dem so sein, wäre das ein bedeutender Schritt in Richtung haltbarere Smartphones.
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