Der Run auf Pokémon-Go ist nicht mehr aufzuhalten, weltweit werden es tausende neue Gamer jede Tag. Doch es gibt auch Personen, die mit dem Hype nichts anfangen können. So wohl auch Fabrice Beauvois, Bürgermeister des französischen Ortes Bressolles. Er möchte Pokémon-Go nicht in seiner Stadt haben.
Demnach sollen die Entwickler des Spiels die virtuellen Kreaturen aus seinem Territorium entfernen. Per E-Mail informierte er Niantic über sein Anliegen, auch die Pokémon Company bekam den Hinweis. „Wenn der Besitzer eines Cafés oder Restaurants einen Betrieb in einer französischen Stadt eröffnen möchte, besteht die Pflicht zur vorherigen Genehmigung durch den Bürgermeister. Diese Regel betrifft alle Personen, die eine Aktivität starten oder einen öffentlichen Raum verwenden wollen. Damit gilt diese Regel auch für Niantic, selbst wenn es sich um eine virtuelle Niederlassung handelt“, wird Beauvais von giga.de zitiert. Die Gefahr entwickele sich vor allem für junge Menschen, so Beauvois, der Recht und Ordnung bewahren möchte.
Novum
Beauvois gibt weiter an, dass Bressolles das erste französische Dorf sei, das eine Anordnung dieser Art raus schickte. Niantic äußerte sich bislang nicht zur Anfrage des Bürgermeisters. Neben Bressolles ist auch der Iran nicht gut auf Pokémon-Go zu sprechen, denn man veranlasste gar ein vollständiges Verbot.
Quelle: Big Story