LG hatte mit seinem LG G5 so seine Probleme. Das Smartphone stach vor allem durch die sogenannten „Friends“ hervor. Dabei handelte es sich um Module, die zusätzlich zum eigentlichen Smartphone erschienen und gekauft werden konnten. Dazu gehörte beispielsweise ein Kamera-Modul, welches teilweise auch während des Vorverkaufs angeboten wurde. Sehr erfolgreich war das Ganze leider nicht für den Hersteller, weswegen LG eine andere Strategie für sein G6 zu planen scheint.
So sollen die Friends keine Rolle mehr spielen und für das LG G6 nicht in Frage kommen. Viele Nutzer empfinden es wohl als störend, wenn gewisse Funktionen eben nicht bereits im Smartphone enthalten sind und dagegen zusätzlich gekauft werden müssen. Das ist verständlich, denn oft kauft man eben lieber doch die Katze im Sack. Deswegen soll es keine Friends mehr geben.
Keine Friends für das LG G6
Wahrscheinlich hat sich LG auch gegen diese Strategie gewannt, da es sich beim LG G5 um ein eher unerfolgreiches Flaggschiff handelt. Da ist es klar, dass mit dem kommenden Gerät wieder größere Erfolge eingefahren werden wollen. Zudem war es beim Anbringen und Wechseln eines Moduls immer nötig, die Batterie herauszunehmen und das Smartphone neu zu starten. Eine eher nervige Angelegenheit.
Schon das LG V20 verzichtet auf die zusätzlichen Module und da ist es nachvollziehbar, dass es beim LG G6 genauso ablaufen soll. Im kommenden Frühling soll das G6 auf den Markt kommen und dann wird sich zeigen, welche Funktionen der Hersteller in den Mittelpunkt stellt.
Quelle: gsmarena.com