Dieses Jahr dürften vor allem „Virtual Reality“-Brillen im technischen Mittelpunkt stehen. Ab März soll Oculus Rift zu einem Preis von 599 Dollar (etwa 550 Euro) angeboten werden. Nun hat sich HTC zu seiner eigenen Videobrille HTC Vive geäußert. So soll es ab dem 29. Februar möglich sein, die neue Gerätschaft vorbestellen zu können. Ab 1. April möchte der Konzern dann mit der Auslieferung beginnen. Dazu sagte die Firmenchefin Cher Wang von HTC, dass sich das Unternehmen dazu entschlossen hätte, sich erneut stärker auf virtuelle Realität zu konzentrieren, als auf Smartphones.
Die VR-Welle beginnt dieses Jahr
Smartphones seien zwar nach wie vor wichtig, jedoch sei es wichtiger, eine Verbindung zu anderen Gerätschaften wie Wearables und eben VR-Brillen herzustellen. An der Entwicklung von HTC Vive ist übrigens Valve beteiligt, die Macher von Spielen wie Portal oder Half-Life. Dementsprechend könnt ihr sogar damit rechnen, solche Spiele möglicherweise via HTC Vive zu erleben. Allerdings bleibt der Preis der Videobrille nach wie vor unbekannt.
Auf der vergangenen CES hat HTC das zweite Developer Kit Vive Pre präsentiert, welches mehrere Verbesserungen aufweist. So soll das Tragen der Brille komfortabler gestaltet worden sein. Dabei wurde vor allem auch an normale Brillen-Träger gedacht, die mit Sicherheit auch einmal HTC Vive ausprobieren möchten.
Quelle: telegraph.com via mobiflip.de