Der Hedgefond-Manager David Einhorn will Apple per Klage dazu zwingen, die angehäuften Ersparnisse freizugeben. Nach eigenene Angaben erhofft er sich davon einen satten Gewinn.
Und es geht nicht um Peanuts, sondern um satte 137,1 Milliarden Dollar, die von Apple derzeit wohl gefühlt für Klagen in den Patentstreitereien verbraten werden. Steve Jobs hat nur einmal in den vergangenen 18 Jahren eine Dividendenausschüttung gebilligt, das war im März 2012. Ansonsten hielt er nichts davon. Damals ging es um 2,65 Dollar pro Aktie, so wurden insgesamt rund 10 Milliarden Dollar ausgeschüttet. Mit der Klage will David Einhorn erreichen, daß Apple noch mehr seiner Reserven freigibt.
Das Verfahren an sich dürfte sehr lange dauern (und damit ordentlich kosten), man kennt ja Apples Anwälte. Er machte den Vergleich zwischen Apple und seiner Großmutter, die so geizig gewesen sei, daß sie sich grundsätzlich habe zurückrufen lassen, weil der Konzern derartig das Geld horte.
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