Wenn ihr mit eurem Smartphone ins Internet geht, besucht ihr viele Internetseiten und wollt möglichst schnell an gewünschte Informationen kommen. Was dann allerdings sehr nerven kann, ist Werbung. Diese erscheint oft dann in Form einer ganzen Seite und oftmals dauert es erst einmal, bis ihr überhaupt erkennt, wie ihr die Werbung nun umgehen oder beenden könnt, um eure eigentliche Internet-Nutzung fortzuführen. Dies hat nun auch der Branchenriese Google gemerkt. Hierbei geht es aber im Speziellen um die Nutzung mit Google+, berichtet engadget.com.
Keine vollseitige Werbe-Banner mehr
Solche Werbeanzeigen werden übrigens „Pop-Ups“ genannt, weil sie eben „aufpoppen“. Bei der Werbung, die bei Google+ angezeigt wird, handelt es sich oft um Spiele. Tippt ihr auf die Werbung, könnt ihr euch die Anwendung besorgen, dessen Werbung ihr einige Sekunden zuvor noch vor der Nase hattet. Google hat nun das dementsprechende Nutzer-Verhalten analysiert. So würden sich neun Prozent der Nutzer tatsächlich die Anwendung besorgen, während 69 Prozent die Seite komplett schließen. Da war die Werbung wohl zu viel des Guten.
Die Lösung: ein kleines Werbebanner auf der eigentlichen Seite tut es auch. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der aktiven Nutzer bei Google+ um 17 Prozent gestiegen sind. Da hat sich die Analyse doch einmal gelohnt. Noch dazu dürfte es nicht viele Leute geben, die solch nervigen Werbe-Anzeigen tatsächlich willkommen heißen.