Google ist immer auf der Suche nach Partner und Möglichkeiten, um die eigenen Dienste sowie Technik und Co. ein bisschen besser zur machen. Das aktuelle Vorhaben: Das Accelerated Mobile Pages Projekt, kurz AMP.
Wie Droid-Life berichtet, sollen 30 verschiedene Medienhäuser bereits dabei sein und Google sozusagen unterstützen, dazu gehören unter anderem „Zeit“, „Guardian“, „BBC“ und „New York Times“. Auch Pinterest, Twitter, WordPress und Adobe Analytics machen mit. Ziel ist es, die entschlackte Auszeichnungssprache AMP HTML weiter voran zu treiben. Warum man das tut? Grundsätzlich bilden HTML-Codes die Grundlage von Webseiten. Sind diese Quellcodes schlanker, hat das zur Folge, dass kürzere Ladezeiten entstehen. Mediendaten können trotz des etwas anderen Quellcodes geladen werden, gleiches trifft natürlich auch auf Werbung zu, heißt es.
Der herkömmliche User kann damit sicher nicht viel anfangen, allerdings gibt es schon jetzt Möglichkeiten, AMP auszuprobieren – in Form von einigen Testseiten. Unter anderem die NY Times testet AMP derzeit schon. Allerdings klappt die Seite nur mit Smartphone, Tablet und Co.