Der Fall des Galaxy Note 7 hat letztendlich mehr Folgen, als man es anfangs vielleicht erwartet hätte. Nicht nur, dass die Produktion und der Austausch des Geräts gestoppt wurde. Samsung verabschiedet sich von dem Namen Note und möchte künftig kein Gerät mehr unter diesem Titel auf den Markt bringen. Klarer Fall, denn aufgrund des schwerwiegenden Batterie-Fehlers beim Note 7 dürften die Nutzer nicht unbedingt positiv auf ein neues Note-Gerät reagieren.
Nun kommen weitere Folgen ans Tageslicht, die mit dem Note 7 zu tun haben. So darf kein Galaxy Note 7 an Bord eines US-Fliegers mitgenommen werden. Dabei ist es egal, ob das Note 7 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Darüber hinaus erstreckt sich dieses Verbot auf alle 1,9 Millionen verkauften Geräte in Amerika. Auf diesem Weg soll die Sicherheit der Fluggäste gewährleistet werden.
Kein Galaxy Note 7 mit an Bord nehmen
Amerikanische Nutzer haben den Vorteil, dass mehrere Mobilfunkbetreiber ein besonderes Angebot in petto haben. So kann das Note 7 gegen ein beliebiges anderes Smartphone eingetauscht werden. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach dem Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge wahrscheinlich ebenfalls gestiegen. Irgendwoher muss der Ersatz ja kommen.
Passt aber auf, wenn ihr euch für das S7 Edge entscheidet, denn von Aussehen her ähnelt es dem Note 7. Da ist dann zu hoffen, dass das Flugpersonal genau weiß, welche Geräte zugelassen sind und welche nicht. Zudem könnte es sein, dass sich noch weitere Gesellschaften gegen das Note 7 aussprechen.