Um die Daten der eigenen Nutzer besser schützen zu können, hat der US-Konzern Google nun alle angekündigten Maßnahmen abgeschlossen. Das erklärte Executive Chairman Eric Schmidt auf der South by Southwest Interactive. Die Konferenz findet aktuell im texanischen Austin statt.
“Wir sind uns sehr sicher, dass die Daten innerhalb von Google vor neugierigen Blicken, inklusive der der US-Regierung, geschützt sind”, sagte Schmidt. Googles Chairman erklärte aber auch, dass man weiterhin den Bestimmungen des Patriot Act und der Geheimgerichte unterliege. Darüber hinaus erklärte er, es gebe keinen Unterschied zwischen Abhöraktionen der US-Regierung und ähnlichen Vorgehensweisen anderer Regierungen. Er sagte ZDNet zufolge: “Wir wurden 2010 durch Chinesen angegriffen. Wir wurden 2013 durch die NSA angegriffen.”
Die Whistleblower, sie haben die Aktivitäten der Geheimdienste aufgedeckt, sieht Schmidt nicht unbedingt als Helden. Dass Julian Assange die Mitschrift eines Gesprächs, an dem er beteiligt war, öffentlich gemacht habe, schockte ihn, sagte er auf der Konferenz weiter. Schmidt glaubt aber weiterhin an ein “freies und offenes Internet für alle, nicht nur für Amerikaner”. Den Motiven der so genannten Whistleblower stehe er allerdings skeptisch gegenüber, berichtet er.
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