Derzeit wird das „OnePlus One“ mit CyanongenMod (in China kommt übrigens das „ColorOS“ aus dem Hause Oppo zum Einsatz) ausgestattet, doch erst kürzlich kündigte man an, dass man auch die originale Android Stock Firmware unterstützen möchte. Doch vielleicht gibt es schon in naher Zukunft eine komplett andere Alternative?
Laut einem aktuellen Gerücht, will „OnePlus“ eigene Wege gehen und soll angeblich schon an einem eigenen Android ROM arbeiten, beziehungsweise „arbeiten lassen“, denn der chinesische Hardware Hersteller soll die Entwicklung des Betriebssystems nach Taiwan outgesourct haben. Damit wäre auch schon vielleicht bei der nächsten Hardware Version schon wieder Schluss mit der eigentlich recht vorteilhaften Partnerschaft mit Cyanogenmod.
Heimvorteil
Für den chinesischen Markt wäre dies natürlich ein großer Vorteil, da man nun nicht mehr auf auf das Fremd-OS aus dem Hause Oppo angewiesen ist, womit man sich dann auch klar von der Produktlinie des „Konkurrenten“ abgrenzen kann. Wie die Sachlage dann im Westen aussieht (sollte der Bericht natürlich stimmen), bleibt abzuwarten. Vermuten könnte man, dass man wirklich erst den chinesischen Markt damit bedienen möchte.
Bislang bleibt auch hier wohl Cyanogenmod die bessere Alternative. Auch in Anbetracht der Möglichkeit, das Android Stock ROM auf seinem Gerät zu installieren. Die Frage ist nur, warum man das möchte?