Die Vorstellung von Android M fiel ja etwas dürftig aus. Viele Fans hatten sich da deutlich mehr von der diesjährigen Google-Messe erwartet. Wer aber einen genauen Blick in die Entwickler-Version der OS-Fortsetzung wirft, stellt schnell fest, dass Google einige neue Features implementierte, über die bei der I/O-Eröffnung nicht ausführlich gesprochen wurde.
Zeitmangel? Kleinere Neuerungen in Android M auf I/O nur angeteasert
Apps können jetzt auch direkt vom Startbildschirm aus deinstalliert werden, Ordner verteilen Apps bei Wunsch auch über mehrere Seiten und die App-Übersicht wurde komplett überarbeitet. Diese befindet sich statt auf mehreren Seiten auf nur noch einer, die man nach unten durchscrollen kann. Die Apps wurden alphabetisch geordnet, durch Eingabe des Anfangsbuchstabens springt die Suche direkt zu den passenden Apps im Alphabet. Die neuen Appeinstellungen funktionieren auch schon, wie bereits auf der I/O vorgestellt und erlauben es die Nutzungsrechte tatsächlich individuell anzupassen. Die Schnelleinstellungen des Quick-Menüs lassen sich zu guter Letzt auch noch den eigenen Vorzügen anpassen. Zusammenfasst könnte man sagen, dass Android M die gesamte Bedienbarkeit des Devices vereinfachen will. Eine alphabetische App-Sortierung auf nur einer Seite gab es in der Vergangenheit schon mal in abgewandelter Form, die restlichen Punkte sind neu und werden die Device-Nutzung vereinfachen.