Es gibt ein paar technische Highlights auf dem Smartphonemarkt, denen fiebern Fans auf der ganzen Welt entgegen. So auch dem Project Ara von Google. Für alle, denen der Name nichts sagt: Project Ara wird ein Smartphonekonzept mit austauschbaren Komponenten. So wird es voraussichtlich eine Grundausstattung des Smartphones geben, die sich dann in der Modulbauweise erweitern lässt. Bessere Kamera? Mehr Speicher? Laserpointer-Modul? Alles später mal kein Problem mit dem Teil. Umso ärgerlicher, dass ich heute schon wieder von einer Verzögerung des Test-Launchs berichten muss.
Test-Launch in Puerto Rico abgesagt
Eigentlich sollte das Project Ara dieses Jahr fertiggestellt werden. Dass dem nicht so ist, verriet jetzt ein Twitter-Post der Entwickler. Der geplante Test-Launch in Puerto Rico ist somit erstmal vom Tisch. Google weißt aber explizit darauf hin, dass Projekt Ara nicht „tot sei“ sondern sich „leidglich verzögere“.
Eine Aussage, die jetzt so auch nicht weiterhilft. Viel interessanter wäre es zu erfahren, woran es denn nun im Detail scheitert, das Smartphone zur Marktreife zu pushen. Und vor dem Hintergrund, dass die Project Ara Entwickler erst vor ein paar Tagen nach „Test-Locations“ in den USA gesucht hatten, dachten viele verständlicherweise, dass es „nun bald soweit sei!“. Nun wird es nach Aussage der Entwickler frühestens Beginn 2016 dazu kommen.