In der letzten Zeit ging es um Samsungs Galaxy S6 heiß her. Der Erfolg und der Bedarf des Galaxy S6 Edge kam für den koreanischen Hersteller sehr überraschend und an sich schien es so, als würde die beiden Smartphones wie warme Semmeln verkauft werden. Allerdings scheint das ganze doch nicht so profitabel für Samsung zu sein, wie der Hersteller sich das eigentlich gedacht hat. Insgesamt hat es 25 Tage gedauert, bis das Galaxy S5 zehn Millionen Mal über die Ladentheke ging, bei dem Galaxy S4 waren es übrigens 27 Tage.
Galaxy S6 doch nicht so erfolgreich?
Bei beiden Gerätschaften des Galaxy S6 hat es in Kombination einen Monat gedauert, bis die Marke von zehn Millionen verkauften Smartphones erreicht wurde. Dies ist im Vergleich zu den Vorgänger-Geräten natürlich ein Rückschlag. Demnach dürfte das eigentliche Ziel für das Jahresende schwierig zu bewältigen sein. Eigentlich wollte Samsung bis Ende 2015 70 Millionen Einheiten verkaufen. Dadurch müssten monatlich 8,6 Millionen Smartphones an den Endverbraucher gebracht werden, berichtet phonearena.com.
Dies dürfte ein schwieriges Ziel sein. Schließlich erscheint voraussichtlich im Sommer auch das Galaxy Note 5, auf das sich mit Sicherheit ebenfalls viele Nutzer freuen und vielleicht gerade deshalb das Galaxy S6 außen vor lassen. Jedenfalls scheint dies nicht das Jahr für Samsung zu sein, um sich finanziell etwas zu erholen.