Google führt eine neue Variante ein, wie Ihr Eure Daten in der Google Cloud speichern könnt. Dafür ladet Ihr Eure Medien nicht wie bisher über Eure DSL-Connection zu Google hoch, sondern erstellt ein „physikalisches Speicherabbild“ auf einer Festplatte oder einem USB-Stick und schickt diesen an einen passenden Dienstleister. Dieser nutzt dann eine wesentlich schnellere Upload-Verbindung als beim herkömmlichen DSL-Anbieter möglich wäre und lädt so Eure gesamten Daten in wenigen Tagen hoch. Und das macht Sinn, würde doch schon ein Terabyte über das heimische DSL im Upload knapp 100 Tage benötigen (je nach Geschwindigkeit).
Iron Mountain bietet schnellen und sicheren Offline Media Upload an
Aktuell kann der Offline Media Upload leider nur in den USA genutzt werden. Dort gibt es aktuell genau einen Anbieter, der diesen Service offeriert. Die Fima Iron Mountain sendet Eure Datenpakete in Rekordzeit an die Googleserver und versichert, dabei höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Google gibt an, dass der Dienst besonders für ältere Datenbestände interessant wäre, die in so mancher Firma auf einem Rechner oder anderen Speichermedien vor sich hinschlummern, immer in der Hoffnung, die Platte gibt hoffentlich niemals den Geist auf. Genau hier will Google mit dem Dienst ansetzen. Privat hat der Service aber sicherlich auch seine Darseinsberechtigung, wenn auch in eingeschränkterem Umfang.