Mota SmartRing: Erster SmartRing auf der IFA vorgestellt
Das Thema Wearable entwickelt sich so rasend schnell, dass man fast jeden Tag über eine neue Smartwatch, ein Fitnessband oder ein textiles Wearable berichten könnte. Kaum ein Präsentationsstand auf der Messe, an dem das Thema nicht behandelt wurde. Besonders für „kleinere“ Startups ist es aktuell besonders schwer, zwischen den großen Platzhirschen der Messe gehört und vor allem gefunden zu werden. Nicht so Motas Startup, der SmartRing: Kaum ein anderer Stand eines kleinen Startups war auf der Messe so stark frequentiert! Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei weder um eine Uhr noch um ein Armband, das Wearable wurde in einem klassischen Fingerring implementiert.
Praktisch: SmartRing erlaubt tatsächlich unauffällige Benachrichtigungen
Das innovative Crowdfunding Projekt hat einen kompakten Metallring produziert, der ein gebogenes Mini-Display besitzt. Auf diesem können Symbole und Benachrichtigungen angezeigt werden. Bedient wird der Ring über einen Touchscreen oder einen Drehmechanismus. Mit den Möglichkeiten einer „großen“ Smartwatch kann man diesen natürlich nicht vergleichen und einen solchen Vergleich soll der SmartRing auch gar nicht standhalten. Motas SmartRing soll in erster Linie als unauffällige Infozentrale dienen: Viele empfinden auch heute noch den Blick auf das Smartphone oder die Smartwatch als unhöflich, besonders dann wenn man sich mit seinem Gegenüber im Gespräch befindet. Fängt die Smartwatch dann auch noch ungefragt zu quatschen an(Hallo Google) ist die Stimmung jedes Candlelight-Dinners zerstört. Hier sorgt der SmartRing für Abhilfe: Dieser erlaubt eine unauffällige Benachrichtigung, ohne dass es das Gegenüber merkt. Weiteres nennenswertes Highlight: Der SmartRing lädt sich kabellos auf. Nähere Infos zum Akku im Miniatur-Format gibt es leider noch nicht. Verbindung mit dem Android- oder iOS-Smartphone wird über eine schnelle Bluetooth 4.0 Connection realisiert.
Preiswert: Crowdfunding-Projekt Einstieg für 75 Dollar möglich
Obwohl man auf der ifa erste Prototypen in den Händen halten konnte, steckt das Crowdfunding Projekt noch mitten in der Umsetzung. Wer die Idee gut findet, kann hier das Team von Mota unterstützen. Wir denken, dass Mota zwar nicht das „Wearable“-Rad neu erfunden hat, ihr Projekt aber enormes Potenzial bietet. Für ein Investment von 75 Dollar bekommt ihr einen der ersten Ringe im Frühjahr 2015 zugeschickt.
https://www.indiegogo.com/projects/mota-smartring-connectivity-at-your-fingertips