Bereits auf der MWC 2014 zeigte sich deutlich, dass kaum ein Smartphone-Hersteller mehr darauf verzichten kann, auch im Niedrig-Preissektor ein entsprechend günstiges Smartphone anzubieten. Bereits vorletzte Woche verkündete HTC, dass auch der Nachfolger des HTC Desire zu einem Preis von unter 160 Euro zu haben sein wird. Mit diesem Kampfpreis und einem ordentlichen Leistungsspektrum erweitert HTC sein Sortiment mit dem HTC Desire 310 um ein weiteres leistungsstarkes Smartphone für kleines Geld.
HTC Desire 310: Solider Aufbau, Sense 5.1 und überzeugendes Technikpaket
In Sachen Leistungsumfang und Technikbausteinen hat HTC beim Desire 310 nicht gespart. Im Inneren des kompakten Winzlings arbeitet ein leistungsstarker Quad-Core Prozessor mit 1,3 GHz und einem GB RAM. Das 4,5-Zoll-Display bietet eine Auflösung von immerhin 854×480 Pixeln und der interne Speicher von 4 GB lässt sich bei Bedarf erweitern. Als OS läuft auf dem Desire 310 das Jelly Bean 4.2 in Verbindung mit der speziellen HTC Benutzeroberfläche Sense 5.1 mit dem prämierten Blinkfeed Homescreen. Das Gesamtpaket wird durch eine 5 MP Rückseitenkamera und eine VGA-Frontkamera komplementiert. Bei der Frontkamera muss man einen Kompromiss eingehen, sie reicht aber für einfaches Videotelefonieren absolut aus. Ein moderner 2.200 mha Akku liefert genug Power für Spiele-Sessions oder auch Multitasking-Anwendungen.
HTC zeigt beim Desire 310 edles Design und schlanken Aufbau
Insbesondere beim Gehäuse, dem Design und der Verarbeitung unterscheiden sich „günstige“ Smartphones enorm. Daher schenkte HTC dem neuen HTC Desire 310 genau wie seinem Vorgänger ein schlankes und modernes Gehäuse, das sehr edel aussieht. Voraussichtlich wird es das Desire 310 auch in Deutschland in zwei Farbversionen geben. Und mit dieser Strategie setzt sich das Smartphone auch ganz klar von anderen Modellen dieser Preiskategorie ab. Wir finden, HTC hat mit dem Desire 310 alles richtig gemacht: Ein günstiger Preis, hochwertige Verarbeitung und leistungsstarke Technik setzen Maßstäbe in dieser Preiskategorie und zeigen, dass man auch bei einem preiswerteren Smartphone kaum mehr Kompromisse eingehen muss.