In Verbindung mit dem selbst-fahrenden Google-Fahrzeug des Global-Players hat es anscheinend einen recht interessanten Zwischenfall gegeben. Ein Testfahrzeug erkannte einen Fahrradfahrer, der mit seinem Bike Tricks vollführte und reagierte, sagen wir mal „äußerst sensibel“ auf dessen Kunststücke.
Trackstand lässt KI synchron fahren
Um genauer zu sein, der Biker vollführte einen Trackstand, bei dem er immer nur minimal vorwärts- und rückwärts Stabilisierungs-Bewegungen durchführte. Das Google –Fahrzeug bewegte sich daraufhin auch immer nur einen Zentimeter, genauso wie der Biker stand oder sich bewegte. Der Vorfall ereignet sich in Austin, Texas wie der Biker in einem Forum berichtete. Die sich im Inneren befindenden Google-Mitarbeiter soll der Vorgang extrem amüsiert haben.
Fazit: Vorbildliche KI-Umgebungserkennung
Eigentlich ein gutes Zeichen, wenn die Fahrzeuge wirklich so genau ihre Umgebung wahrnehmen können, auch wenn hier sicherlich noch nachgebessert werden muss. In den USA sind erst fünf Unfälle in Verbindung mit selbst-fahrenden Fahrzeugen registriert, in jedem der Unfälle konnte nachgewiesen werden, dass die Unfallschuld nicht beim selbst-fahrenden Fahrzeug lag. Bleibt spannend, wie lang es nun wirklich dauert, bis die Technik Marktreife erreicht. Und dann heißt es: Einfach Netflix anschmeißen, während sich das Google-Fahrzeug eigenständig durch das abendliche Stopp-and-Go im Berufsverkehr „quält“.