Samsung ruft einem Medienbericht zufolge aufgrund möglicher Brandgefahr mehr als 10.000 Akkus des Galaxy Note 4 zurück. Auch wenn das Ganze dieses Mal ein wenig komplizierter zu sein scheint, erinnert der Rückruf an die Probleme des Galaxy Note 7.
In den USA sorgt die Rückrufaktion für Aufsehen, denn wenn es um mögliche Brandgefahr und Samsung geht, wird man dort hellhörig. Einem Medienbericht zufolge sind rund 10.200 Akkus betroffen. Man beruft sich dabei auf die US-amerikanische Behörde für Produktsicherheit (CPSC). Die Akkus sollen zwischen Dezember 2016 und April des Folgejahres ausgetauscht worden sein, dabei sind nur Kunden des US-Mobilfunkanbieters AT&T betroffen. Mit der Rückrufaktion des Galaxy Note 7 hat diese jetzt aber nichts zu tun, denn nicht Samsung, sondern das Unternehmen Fedex Supply Chain steht hinter dem Tauschprogramm. Zum Teil sollen Samsung zufolge auch gefälschte Akkus verbaut worden sein. Samsung trifft daher keine Schuld.
FeedEx Supply Chain ruft Rückruf aus
Wie erwähnt kümmert sich exklusiv FeedEx Supply Chain um den Rückruf der betroffenen Akkus. Nutzer können online unter exchangemybattery.com weitere Instruktionen zum Rückruf erhalten und sich über das Portal auch melden.