QR-Codes sind an sich sehr praktisch. Werbetreibende können so mögliche Kunden auf ihre Webseite lotsen, damit sie sich da weiter informieren und dann kaufen. Doch mit etwas Pech erwischt man ein Plakat, dessen QR-Code überklebt wurde und statt der weiterführenden Informationen bekommt man Schadsoftware auf das Smartphone.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) teilte mit, daß Kriminelle sich den Fakt zu Nutzen machen, daß der Nutzer nicht erkennen kann, wohin der Code führt, respektive, was er überhaupt darstellt. Genau diesen Umstand machen sich die Kriminellen zu nutze. Ebenfalls spielt mit rein, daß man den großen Werbeträgern vertraut. Wer liest dann schon den Link, wer kontrolliert dann die zu installierende App? Sollte jemand also (fast) jeden QR-Code scannen, Augen auf und mißtrauisch sein! Und vor allem, sollte eine Frau solch einen Code um den Hals oder sonstwo tragen, sollten bei jedem Mann die Alarmglocken schrillen. Marina Weishaupt z.B., ehemals aktiv bei den PIRATEN, hat einen um den Hals.
„Ich trinke Wodka. Ohne Eis. Danke.“
In diesem Sinne Prost. Auf den Weltuntergang.
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