Nach dem Bendgate das Hairgate – Apple hat es wirklich nicht einfach: Da stellt man der Welt eines der flachsten iPhone Modelle vor und schon überfordert man die Apple-Nutzergemeinde. Bekamen doch einige Kunden neben dem neuen Smartphone gleich noch eine Lehrstunde in einfach angewandter Physik: Übt man Druck auf ein Element aus, so bricht, dehnt oder zerreißt dieses an der schwächsten Stelle. In diesem Fall die Nahtstelle zwischen den Lautstärkebuttons des iPhone 6 kombiniert mit absolut unachtsamen Nutzerverhalten. Leider sollte es damit aber nicht gewesen sein, ein weiterer „handfester“ Skandal erschüttert die Apple-Welt.
Erst verbogen, dann rasiert – was kommt als nächstes?
In sozialen Netzwerken beschweren sich eine Vielzahl Kunden, dass Kopf- und Barthaare beim Telefonieren in einem schmalen Spalt zwischen Display und Alu-Gehäuse eingeklemmt werden und dann schmerzhaft herausgerissen werden. Selbstverständlich hat der gebeutelte Apple-User dafür bereits eine eigene Twittergruppe eingerichtet, in der Bilder entsprechender „Haarausreisungen“ dokumentiert werden. Fans weisen darauf hin, dass ein solches Problem beim bärtigen Steve Jobs nicht gegeben hätte. Und wer den Schaden hat, der muss auch diesmal nicht für den Spott sorgen: Unter dem Hashtag #hairgate tummelt sich auch wieder die Konkurrenz, die den Fauxpas spaßig kommentiert, sowie ein Vielzahl an Herstellern für Rasierer, die den Spaß für Werbung in eigener Sache nutzen.