Vergangenen Monat hatte der deutsche Autobauer Porsche seinen neuen 911 Carrera vorgestellt. Bei der Internationalen Auto Ausstellung (IAA) zeigte die Modellpflege allerhand Neuerungen. Unter anderem darunter zu finden: CarPlay.
CarPlay stammt aus dem Hause Apple. Nichts zu lesen ist hingegen von Android Auto. Die Kollegen von Macerkopf haben mal genauer hingeschaut und folgenden Hinweis gefunden: „There’s no technological reason the 991/2 doesn’t have Android Auto playing through its massively upgraded PCM system. But there is an ethical one. As part of the agreement an automaker would have to enter with Google, certain pieces of data must be collected and mailed back to Mountain View, California. Stuff like vehicle speed, throttle position, coolant and oil temp, engine revs—basically Google wants a complete OBD2 dump whenever someone activates Android Auto.“ Demnach waren nicht Technische Gründe der Grund, warum Android Auto beim neuen bzw. beim überarbeiteten 911er nicht zum Einsatz. Vielmehr sei es Google selbst, da zu viele Daten von Porsche verlangt wurden.
Porsche sollte Fahrzeugdaten preisgeben
Porsche zufolge sollte man Fahrzeugdaten beim Einsatz von Android Auto an Google schicken. Dazu zählen Geschwindigkeit, Öltemperatur etc. Fast die komplette OBD2 Analyse sollte bereit gestellt werden, heißt es. Damit konnte man sich in Zuffenhausen wohl nicht anfreunden.